Markus Knapp | |
Martin | |
Alexander Moser |
JoJo
3 Stunden 55 Minuten
27.05.2018
CC BY SA 4.0
Zuvor im Labor
Intro
- In der heutigen Sendung erwarten euch unter anderem ein Testbericht des Revolution Pi, Vectrex zum Selberbauen und eine KI, die anruft, menschlich spricht und Termine für euch macht.
Allgemeines
- Heute wieder mit Gast: JoJo
- Unser Slack-Chat
- Heute mit Produktvorstellung
- Postkarte von Hörer elektrobier
Follow-up
- KUKA Werbegeschenk der Hannover Messe
- Atlas kann jetzt joggen
- RL081
- RL087
- Softwarefehler verantwortlich für Uber-Unfall
- Siehe auch hier
- Uber stoppt autonome Fahrten in Arizona
- Sonoff: alternative Firmware Tasmota
- SpotMini ab 2019 im freien Verkauf
- Preis von Roboter Cassie
- Produktvorstellung
- Revolution Pi von KUNBUS
Neues bei direcs.de
Autonomes Fahren
Künstliche Intelligenz
- Was bewirkt die Robotisierung der Arbeit?
- KI malt Aktbilder
- KI für Alle (s) : Microsoft gibt Software frei
- KI erzeugt Doom-Level
- KI macht Friseurtermin
- siehe auch hier
- oder auch hier
- Googles AI gibt sich bei Anrufen zu erkennen
- KI in Politik und Zeitgeschichte
- KI-Einsatz kann auch Angst machen
- OT: Antisocial Technology
Hausautomation/IoT
Bastelprojekt/Wochenendprojekt
Tools/Werkzeug
Tools/Software
3D-Drucker
Spielzeug
Mikrokopter/Drohnen
Literatur/Online-Kurs
Schluss
- Vielen Dank fürs Zuhören.
- Sendet uns euer Feedback gerne auf Facebook
- per Twitter
- oder per Postkarte.
- Wir freuen uns auch über jede Bewertung bei iTunes
- Die nächste Sendung wird am Donnerstag, den 28. Juni 2018, aufgezeichnet.
klugscheißer waffenkunde für 100: alex liberator ausm 3D-Drucker treibt ein geschoss durch einen lauf ist somit eine schusswaffe und unterliegt den entsprechenden gesetzen, die auch handel damit erstmal untersagen.
Hi liebes Robotiklabor-Team,
zur Umsetzung einer vollumfänglichen Hausautomatisierungslösung würde ich statt dem vorgestellten Revolution PI eher zu einer „richtigen“ (Hausautomatisierungs-geeigneten) SPS tendieren.
Meine Gründe wären hierfür:
– Standardisierung: SPS gibt es schon ewig, die Hersteller sind etabliert und an vielen Stellen kompatibel zueinander. Entsprechend gut ist der Support. Gutes Beispiel hierfür ist eine OpenSource Bibliothek explizit für SPS Hausautomatisierung (oscat.de)
– Der Bastelfaktor ist geringer – das „Zeug“ läuft einfach. Keine Problem mit korrupten Filesystemen auf der SD, nie die Notwendigkeit einen Bildschirm anzuschließen. Das mag vielleicht für einige von Euch eher ein Gegenargument sein, aber wenn die Ehefrau mitten in der Nacht anruft während Mann am Ende der Welt auf Geschäftsreise ist da die Rolläden nicht mehr funktionieren und die Lampen im Haus munter Disco machen, dann denkt Ihr vielleicht anders über eine stabile Lösung…
– Flexibler: Für eine SPS z.B. von Wago gibt es einen richtigen Zoo von Erweiterungsmodulen. Analog-, Digital-, Niedervolt und mit Relais, 2/4/8 oder 16 Anschlüsse etc.
– Billiger: aufgrund der großen Verbreitung gibts die SPS selbst und die Erweiterungsmodule für kleines Geld z.B. bei eBay kostet ein 16er DI mit etwas Glück 40 Euro.
Für ein keines Projekt ist der Revolution PI sicher eine gute Sache und deutlich besser zum experimentieren geeignet. DeepLearning + BlockChain + Springbrunnen == Profit ;-).
Sodele, das wars von meiner Seite. Ich bedanke mich noch ganz arg für Euren Podcast – Ihr seid wirklich ein cooles, kompetentes und wortgewitztes Team. Macht weiter so!
LG,
Andreas
Danke für dein ausführliches Feedback, Andreas! Das freut uns sehr.
Welche SPS für so einen Heimberich könntest du empfehlen? Interessant bestimmt einige HörerInnen.
Ich hatte zuerst eine SPS von Kieback&Peter, bin mittlerweile aber auf eine WAGO umgestiegen. Von Loxone habe ich auch ziemlich gutes gehört, ist bei Bekannten problemlos im Einsatz.
Ich habe mir damals ein gebrauchtes WAGO-Starterset gekauft (da ist der Controller, jeweils ein Ein- und Ausgangsmodul, ein Netzteilm eine Hutschiene für den Schreibtisch sowie die Programmierumgebung dabei) und habe erstmal vieles ausprobiert bevor ich mich an unser Haus gewagt habe. – Falls jemand Interesse hat: bei google oder eBay nach 51238988 suchen.
Das ganze programmiere ich in einer etwas altertümlich wirkenden Programmierungebung namens CodeSys (die ist kostenlos, nur die Treiber zum betanken der eigenlichen SPS kosten etwas) in einer virtuellen Maschine auf meinen Mac (gibts nur für Windows).
Damit habe ich ein mehrstufiges System:
– Alarmanlage und SPS laufen völlig autark und damit stabil.
– Oben ‚drüber (zum basteln und damit leider etwas weniger stabil) liegt in einer virtuellen Maschine meines Synology DS918 ein Openhab. Dieses verwaltet per Zugriff auf die Alarmanlage die Öffnungssensoren aller Fenster und der wichtigsten Türen, die SPS (und damit alle Lichter, Steckdosen und Rolläden/Jalousien) und ein paar Raumklimasensoren (erst per OneWire, jetzt per ESP8266 und MQTT angebunden).
Ein paar (veraltete) Infos gibts auch noch auf meiner HomePage (z.B. http://twixter.de/2013/04/30/umstieg-von-kieback-und-peter-auf-wago.html).
LG in den Norden,
Andreas
Das mit dem eigenen 3D Drucker ist eine gute Idee. Ohne ist man einfach kein richtiger Geek oder Nerd. Das mit dem „Zwei Leitspindel-Sets“ verstehe ich allerdings nicht. Sind diese eine Erweiterung für den ausgewählten Drucker oder habt ihr die einfach nur so gekauft?
Danke. Diese Sets dienen zum Austausch der beiden Gewinde-Stangen, welche die Z-Achse bilden.
Dieses wurde mir empfohlen, da diese besser sind, als einfache Gewindestangen.
Dann bin ich mal auf die ersten Druckergebnisse gespannt.
Ich selber habe mir letztes Jahr das MK2 Kit von Prusa gekauft nachdem der Tiko bei Kickstarter Pleite ging. Mit dem Prusa bin ich sehr zufrieden. Den Drucker den du dir da besorgt hast scheint eine günstige Version aus China zu sein, wobei sie auf den Bildern sogar in manchen Details stabiler aussieht. Der Preisvorteil ist schon enorm. Ich habe damals das 3-fache bezahlt.
Falls ihr später Tips zum Drucken oder zum Slicer benötigt dann kann ich euch gerne weiterhelfen.
Wir auch. :)
Auch wenn ich mit dem Zusammenbau wohl auch erst im Juli starten kann…
Und Danke für das Angebot der Hilfe!